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Gedanken eines besorgten Großvaters

Öffentliches Tagebuch eines interessierten Stadtbewohners (Jg.1942, Foto 1993 mit ORF-Redakteur Wolfgang Slapansky, gest.2017)

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Nr.12: Die „Heiligen drei Könige“ und warum nicht Gottes Tochter?

6. Januar 2010 von Fritz Endl

Diese Erzählung von den drei mächtigen Königen, die ganz demütig zu einem Baby gekommen sind, um es als Gotteskind anzubeten, würde mir VIEL besser gefallen, wenn das Baby ein Mädchen gewesen wäre, eine Gottestochter!

Für mich stellen solche „Geschichten“ eine grobe Benachteiligung aller Frauen dar und empören meinen Sinn für Gerechtigkeit. Obwohl oder gerade WEIL ich ein Mann bin, der sich eine partnerschaftliche Gesellschaft wünscht.

Ich hoffe daher, dass durch ein Wiederentdecken der weiblichen Kräfte die viele Jahrhunderte alten zerstörerischen Männerstrukturen möglichst rasch zurückgedrängt werden können. Frauen sind meine größte und einzige Hoffnung, eine globale Selbstzerstörung doch noch zu verhindern.

Zu Beginn des neuen Jahres „entdeckte“ ich zu meiner Freude eine Frauenforscherin, der ich zutraue, gemeinsam mit anderen Frauen manche „Männernetzwerke“ gründlich durchzuschütteln:

Claudia von Werlhof war von 1988 bis 2009 ordentliche Universitätsprofessorin am Institut für Politikwissenschaft der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Innsbruck und leitete dort den ersten „Frauenforschungslehrstuhl“ in Österreich.

Sie beschreibt ihre Bestrebungen im Beitrag „Einige Worte zu meiner Arbeit“ Und ihre Schlussbemerkung: „Vorhang auf!“ lässt mich noch auf manche Aktivitäten hoffen.

Mein Beitrag im „Triesterviertel“ dazu kann nur ein lokaler sein, aber selbst das klügste „globale Denken“ benötigt schließlich auch „lokales Handeln“!
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Veröffentlicht in Allgemeines | Verschlagwortet mit Emanzipation; Forschung, Frauen, Patriarchat, Religionen, Werlhof | 1 Kommentar

Eine Antwort

  1. - 7. Januar 2010 um 08:57 Franz Nahrada

    Hallo Fritz,

    ich habe Claudia von Werlhof irgendwann vor Jahren bei einer Tagung in St. Georgen kennengelernt, und gerade weil ich ihre Arbeit so interessant finde auch einen kritischen Essay dazu geschrieben.

    http://ezines.onb.ac.at:8080/ejournal/pub/ejour-98/neuemed/nahrad/plaedo.html

    zur feministischen Wirtschaftstheorie siehe auch das hier:

    http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?FranzNahrada/Tagebuch/MehrZuGenevieveVaughan



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