….für Wien, für Favoriten und ganz besonders für „Unser Triesterviertel„
Umwelt-Stadträtin Ulli Sima und die Wiener Stadtgärten (MA 42) dürfen zu Recht stolz sein auf die Oberflächengestaltung des erneuerten Wasserbehälters beim Wasserturm. Seit der Eröffnung des Wasserspielplatzes am 16.6. erfreuen sich Kinder und deren Eltern an den vielfältigen Angeboten.
Welche vergleichbare Großstadt kann denn sonst noch ihren BewohnerInnen Trinkwasser von solcher Qualität und nun auch in dieser spielerischen Form anbieten? Keine. Davon können uns wir WienerInnen beim Besuch dieses beeindruckenden Wasserspielplatzes überzeugen.
Nun gilt es, dieses wertvolle Freizeitangebot (es hat immerhin ca eine Million Euro an Steuergeldern gekostet) auch möglichst lange in gutem Zustand zu erhalten und es positiv im Bewusstsein der Menschen zu festigen.
Das ist erfahrungsgemäß besonders dann erfolgreich möglich, wenn es gelingt, die Mithilfe von engagierten AnrainerInnen und BesucherInnen ALLER Altersgruppen zu gewinnen. Sie hätten die wichtige Aufgabe, den Kontakt mit den professionellen SpielplatzbetreuerInnen und verantwortlichen Fachleuten bzw. BezirkspolitikerInnen zu suchen. Gemeinsam könnten sie schrittweise ein Regelwerk entwickeln und ständig verbessern, das von möglichst vielen engagierten Menschen unterstützt wird.
ABER: Es müsste ohne parteipolitisch motivierter Bevormundung und ohne wechselseitigem Ausspielen „AnrainerInnen“ gegen „BesucherInnen“, „Alte“ gegen „Junge“, „ÖsterreicherInnen“ gegen „AusländerInnen“ u.a. „Spaltkeilen“ unserer Gemeinschaft geschehen!
Den Versuch, eine solche Mitsprachemöglichkeit zu entwickeln, ist dieser Wasserspielplatz beim Wasserturm aus meiner Sicht ganz sicher wert. Er könnte dadurch zu „unserem Wasserspielplatz“ werden.
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