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Gedanken eines besorgten Großvaters

Öffentliches Tagebuch eines interessierten Stadtbewohners (Jg.1942, Foto 1993 mit ORF-Redakteur Wolfgang Slapansky, gest.2017)

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30. Juli 2011 von Fritz Endl

sie werden als anerkannte Autoritäten in ihrem Umfeld eingebunden und öffentlich unterstützt.

Vorbemerkung:
Menschen sind auf Gemeinschaft angewiesen. Sowohl im ländlichen Raum als auch in der Stadt verlieren Bereiche, die früher gemeinschaftsbildend gewesen sind, zunehmend an Bedeutung: Familie, Beruf, Kirche, politische Parteien, Vereine usw.

Der Zusammenhang zwischen sozialem Wohlbefinden und Gesundheit ist mehrfach nachgewiesen worden.
Kurzum: Einsame Menschen sind krankheitsgefährdeter als jene, die gut in einer Gemeinschaft eingebunden sind.

Unser Gesundheitssystem braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen, aber die Kosten sind enorm.

Im Folgenden daher ein Vorschlag, wie die Gesundheitsvorsorge verbessert und damit „Reparaturkosten“ gespart werden könnten:

„Am Land“ gab und gibt es immer schon den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den niedergelassenen praktischen Ärzten/Ärztinnen und den vorhandenen „sozialen Netzwerken“ in unmittelbarer Nachbarschaft.

„In der Stadt“ haben meinen Informationen und Erfahrungen nach auch die Allgemeinmediziner_innen kaum mehr Kontakte zu ihrem sozialen Umfeld. „Grätzl-Ärzte/ärztinnen“ könnten jene Menschen in gesundheitlichen Fragen beratend und vermittelnd unterstützen, die sich z.B. in Selbsthilfegruppen, Elterninitiativen, Pfarren und Vereinen organisiert haben.

Das aktuelle Projekt „Gesundes Favoriten“ (2010-2013) bietet die Gelegenheit, auch diese Vernetzungsmöglichkeit mit der Nachbarschaft zu erproben.

Nach diesen drei Projektjahren sollte mehr bleiben als viel Papier, Fototermine mit Politikern/Politikerinnen (siehe „sALTo“-Projekt im „Triesterviertel“) und ein/e „Gesundheitsbeauftragte/r“. „Er/sie würde von den meisten Ärzten/Ärztinnen nur als weitere bürokratische Instanz wahrgenommen werden.“ (Aus dem Gespräch mit einem praktischen Arzt, der schon viele Jahre im 10.Bezirk tätig ist)

Mit dem selben Thema befasst sich auch mein Beitrag vom Jänner: „Gesunde Grätzln brauchen aktive Ärztinnen und Ärzte“.
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Veröffentlicht in Projekte | Verschlagwortet mit Ärzte/Ärztinnen, Favoriten, Gesundheit, Grätzl, Nachbarschaft, Selbsthilfegruppe, Triesterviertel |

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