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Gedanken eines besorgten Großvaters

Öffentliches Tagebuch eines interessierten Stadtbewohners (Jg.1942, Foto 1993 mit ORF-Redakteur Wolfgang Slapansky, gest.2017)

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Nr.42: Wir sind auch ExpertInnen für die Geschichte unseres „Triesterviertels“.

25. Juni 2012 von Fritz Endl

Es liegt an uns BewohnerInnen selbst, unser Wissen als LokalexpertInnen selbstbewusst einzusetzen und weiterzugeben. Wir können aktiver sein als uns oft eingeredet wird! Denn wir sind die Fachleute in unserem Grätzl, wir leben und/oder arbeiten hier!

Auch eine Zusammenarbeit von BewohnerInnen mit Bezirkseinrichtungen und BezirkspolitikerInnen sollte folgende Merkmale haben: *) gegenseitiger Respekt (Wertschätzung) *) auf „gleicher Augenhöhe“ *) völlige Transparenz. Und sie sollte „so weit wie möglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich“ sein (zum Begriff „Subsidiarität“ aus Wikipedia, mehr siehe unten)

„Unser Triesterviertel – Orte erzählen“

Zu einem erfreulichen Beispiel für diese Art der respektvollen und wertschätzenden Zusammenarbeit zwischen BewohnerInnen und Bezirkseinrichtungen hat sich das Projekt „Unser Triesterviertel – Orte erzählen“ entwickelt.

……………………Planungstreffen am 29.4.2010 in der Gebietsbetreuung 10

Das Bezirksmuseum Favoriten und die „Gebietsbetreuung Stadterneuerung“ unterstützt seit bald vier Jahren eine kleine Gruppe von BewohnerInnen (Verein „triesterviertel.at“) durch fachliche Beratung und auch sehr praktisch z.B. bei der Layoutgestaltung der Info-Tafeln.

Diese 50×70 cm großen Glastafeln werden auf Kosten der jeweiligen Hauseigentümer an bemerkenswerten Gebäuden des Grätzls angebracht. Zwei Tafeln sind schon zu sehen (Neues Leben, Troststr.108 und ARWAG, Knöllg.37), eine dritte Tafel folgt demnächst (Heller-Wohnpark). Im Herbst kommen weitere vier Tafeln dazu. Auf der Webseite http://www.triesterviertel.at wurden und werden weitere Informationen (Fotos, Dokumente, Texte usw.) veröffentlicht.

Schon bei der Suche nach Informationen, Fotos und Plänen über die ehemalige Klavierfabrik „Lauberger & Gloss“, die Firma Bogner Edelstahl oder die Heller-Zuckerlfabrik waren die Kontakte mit ehemaligen MitarbeiterInnen sehr wertvoll.
Auch bei anderen Gelegenheiten wurden uns Fotos oder andere Erinnerungen aus früheren Jahren übergeben.

„Unsere Geschichte, unser Archiv“

Seit kurzem können Fotos, Pläne oder Dokumente im Online-Archiv „triesterviertel.topothek.at“ gesammelt, geordnet und öffentlich zugänglich gemacht werden. Dieses Online-Archiv ist eine ideale ergänzende Vertiefung unseres „Orte erzählen“- Projektes. Es wendet sich ganz gezielt an alle BewohnerInnen, den ExpertInnen für „Unser Triesterviertel“.

Aus der Topothek-Webseite:

„Das Motto der Topothek bedeutet, dass die Topothek das von den Bürgern selbst angelegte Online-Archiv ist. Was immer von geschichtlicher Bedeutung sein mag: hier soll es für die Nachwelt digital aufbewahrt werden. Scan oder Foto genügt. Das historische Dokument selbst und alle Rechte daran bleiben selbstverständlich beim Besitzer. Die Topothek stellt es lediglich zur Schau. Geschichte ist für alle da“

Es wäre schön, wenn wir ab Herbst mit einem „Stammtisch zur Geschichte des Triesterviertels“ beginnen könnten, wo Fotos und Erinnerungen „betrachtet“ und besprochen werden.
………………………………………………………………………………………..

Subsidiarität (von lat. subsidium „Hilfe, Reserve“) bedeutet, dass „Aufgaben, Handlungen und Problemlösungen so weit wie möglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich unternommen werden, also wenn möglich vom Einzelnen, vom Privaten, von der kleinsten Gruppe oder der untersten Ebene einer Organisationsform. Nur wenn dies nicht möglich ist oder mit erheblichen Hürden und Problemen verbunden ist, sollen sukzessive größere Gruppen, öffentliche Kollektive oder höhere Ebenen einer Organisationsform die Aufgaben und Handlungen subsidiär unterstützen und übernehmen.“ (aus Wikipedia)
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Veröffentlicht in Projekte | Verschlagwortet mit Archiv, Bürgerbeteiligung, Generationen, Geschichte, Grätzl, Großeltern, Lokal handeln, LokalexpertInnen, Triesterviertel, Zivilgesellschaft |

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