Lieber Michael Mrvicka,
nun bist du also für weitere fünf Jahre als FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 10.Bezirks angelobt worden. Deine freundliche Einladung von gestern, Gespräche in deinem Büro fortzusetzen, möchte ich aber nicht mehr annehmen, DENN:
Du wirst vermutlich zwar weiterhin einer jener BezirkspolitikerInnen bleiben, der/die sich ehrlich um die Anliegen und Sorgen von uns sogenannten „kleinen Leuten“ im Grätzl kümmern möchte, ABER:
DU MACHST DAS LEIDER IM NAMEN VON POLITIKERN WIE STRACHE, GUDENUS UND CO.
Sie und ihre „Drahtzieher“ benützen andere Menschen (und auch dich!) für Ziele, die letztlich gegen die Interessen der Bevölkerungsmehrheit gerichtet sind und ständig versuchen, einzelne Gruppen gegeneinander aufzuhetzen.
Auch die (unverdienten) FPÖ-Stimmengewinne bei der vergangenen GR-Wahl in „meinem“ 10. Bezirk bereiten mir als nunmehr parteilosem „Grätzlaktivist“ im „Triesterviertel“ zunehmend Sorgen.
Meine kritische Distanz zu Funktionären/Funktionärinnen der anderen Parteien im 10.Bezirk bleibt zwar wie bisher bestehen, aber sie bemühen sich hoffentlich künftig mehr als bisher um die Anliegen von uns GrätzlbewohnerInnen.
Mit lieben Grüßen
Fritz
PS: Zum Thema „Bezirkspolitik“ habe ich auf diesem Blog schon mehrmals Texte veröffentlicht:
28.11.2009: „Ausländer“: SPÖ legte 30 Jahre lang einen „roten Teppich“ für die FPÖ
30.11.2010: „Wien wird anders!“ Favoriten auch?
17.4.2011: Was haben FPÖ und Grüne gemeinsam? Sie gewinnen mit Angst Wahlen….
29.8.2011: Interessiert sich für unsere Postämter nur die FPÖ?
12.10.2012: „Grün/e im Triesterviertel“ u.a.
29.6.2013: Diesmal bin ich stolz auf unsere Favoritner BezirkspolitikerInnen
28.2.2014: Gute BezirkspolitikerInnen sollten zuerst für uns BewohnerInnen da sein
4.4.2014: Was hat der Favoritner SPÖ -Politiker Anton Gaal mit der Hypo zu tun?
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