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Posts Tagged ‘Bürgerinitiativen’

Gute Gespräche mit dem Programmkoordinator der MA21 Dipl.-Ing. Christoph Hrncir, der für das „Zielgebietsmanagement Favoriten – Hauptbahnhof – Arsenal“ zuständig ist und seinem Mitarbeiter  Dipl.Ing. Andreas Kourilek.

Matz1-1.3.18
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Beide schlagen ein weiteres Gespräch nach Ostern „im kleineren Kreis“ vor, diesmal – so hoffen wir – in der Bezirksvorstehung.

Das Streichen des ursprünglich geplanten eigenen Zuganges zum U-Bahn-Kreuz-Matzleinsdorfer-Platz auf der Seite des 10.Bezirks (Evangel. Friedhof) wird mit fehlendem Geld begründet. Aber warum wurde er nicht beim 5.Bezirk gestrichen? Dafür wird jetzt eine Brücke über die Triesterstraße „angedacht“.

Unsere kleine „Matz-Platz-U2“- Gruppe bereitet bzgl. des Zuganges vom/zum 10.Bezirk eine Petition an den Wiener Gemeinderat vor. Dazu benötigen wir mindestens 500 Unterschriften. Wir hoffen aber auch da auf die Unterstützung der Bezirksvorstehung und ALLER Favoritner Parteien.

Wichtig ist uns auch, dass die 1860 nach Plänen von Theophil Hansen errichtete „Christuskirche“ durch Zubauten nicht ihre zentrale Position einbüßt bzw. von hohen Bauten an der Triesterstraße „in den Schatten gestellt wird“.

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Die Grundeigentümer:

A: Obi-Sochor B: Größtenteils Stadt Wien und C: ÖBB und Mazda-Rainer

Diese Wünsche und Anregungen wurden an die Pinwand geheftet:

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Frühere Beiträge, die zum Thema passen:

https://fritzendl.wordpress.com/2018/01/31/wer-bestimmt-am-matzleinsdorferplatz/

https://fritzendl.wordpress.com/2014/08/30/die-u2-kommt-auch-ins-triesterviertel/

https://fritzendl.wordpress.com/2016/05/31/das-unser-triesterviertel-orte-erzaehlen-team-feiert/

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Unterstützen Sie mich bitte beim Aufbau der Initiative
„PATENSCHAFTEN IM TRIESTERVIERTEL“!

Schon seit einigen Jahren veröffentliche ich in diesem Blog monatlich „Gedanken eines besorgten Großvaters“. Dass diese Sorgen durchaus gerechtfertigt sind, hat sich leider vor einigen Tagen in schrecklicher Weise auch „vor unserer Haustüre“ durch den Erstickungstod von 71 Flüchtlingen als begründet erwiesen.

Besonders wenn ich Fotos von Kindern im Alter unserer beiden Enkerlmädchen (8 und 10) sehe, die sich ängstlich an ihre verzweifelten Eltern drücken, kann ich Tränen oft nicht zurückhalten. Die Gefühle von Wut und zugleich Ohnmacht scheinen übermächtig zu sein. „Was kann denn ich als Einzelner/Einzelne schon tun?“ So oder ähnlich denken vermutlich viele Menschen und machen sich vielleicht mit einem vollen Kofferraum auf den Weg ins Flüchtlingslager nach Traiskirchen oder spenden an Hilfsorganisationen.

Aber schon beim Gedanken an die – dringend benötigte – Übernahme einer Patenschaft fühlen sich zum Beispiel auch jene Menschen, die grundsätzlich zum Helfen bereit wären, oft zu wenig informiert und –neben Beruf und/oder Familie – auch überfordert.

Damit aber die Vorstellungen der Helfenden als auch jene der Betreuten längerfristig möglichst gut zusammenpassen, bedarf es vor einer vielleicht zu raschen Entscheidung der persönlichen Beratung und Unterstützung durch professionelle Hilfsorganisationen. Ähnlich, wie das schon seit einigen Jahren durch der Wiener „Ehrenamtsbörse“ geschieht. Sie bringt Menschen, die Hilfe anbieten und professionelle Hilfsorganisationen aufgrund einer vorausgehenden Klärung der jeweiligen Möglichkeiten und Erwartungen „passend“ zusammen.

Das könnten wir im „Triesterviertel“ ähnlich machen, in Zusammenarbeit mit professionellen Einrichtungen! (Dazu auch)

Daher meine Frage:

Sind Sie grundsätzlich bereit, mich beim Aufbau der Initiative „PATENSCHAFTEN IM TRIESTERVIERTEL“ zu unterstützen?

WENN JA: Meine KONTAKTDATEN sind unten auf der Startseite von www.triesterviertel.at

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Am 28.5.2010 schrieb ich im „Grätzltratsch“ unserer Webseite www.triesterviertel.at über eine BewohnerInnen-Initiative gegen einen geplanten Kindergarten in unserem „Triesterviertel“.
Am 19.8. ergänzte ich dieses Thema mit einem Bericht aus Deutschland und einem Urteil des Obersten Gerichtshofes zum Thema „Kinderlärm auf Spielplätzen“, das ich im Jahresbericht 2008 der „Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien“ entdeckt hatte.
In zwei Wochen ist wieder „Welttag des Kindes“. Die „Wiener Kinderfreunde“ werden diesen Tag wieder am Laaerberg gemeinsam mit Kindern und ihren Familien „spielend“ gestalten.

Niemand wird sich wegen des damit verbundenen Kinderlachens oder auch – schreiens aufregen. Wenn diese „Kinderfreunde“ jedoch einen Kindergarten in ein dicht verbautes Wohngebiet, in einer bis dahin „von Kindern verschonten“ Wohnanlage einrichten, hagelt es Proteste und Unterschriftenlisten durch die aus ihrer bisherigen Ruhe gerissenen BewohnerInnen.

Ich habe mit zwei der drei InitiatorInnen gesprochen. Es sind keine „Kinderfeinde“. Sie haben aber gewichtige Argumente, weshalb sie nun gegen die aus ihrer Sicht autoritäre Vorgangsweise der Hausverwaltung protestieren. Darüber hätte schon viel früher ein Meinungsaustausch zwischen Verwaltung und BewohnerInnen stattfinden müssen! Sie ärgern sich vor allem darüber, „vor vollendete Tatsachen“ gestellt worden zu sein. Nun ist es schwieriger geworden, zu Kompromissen zu gelangen.

Auch aus meiner Sicht wurde (wieder einmal) verabsäumt, ein heikles Thema „auf gleicher Augenhöhe“ zu kommunizieren: „Kindergärten im dicht verbauten Wohngebiet“ müssen schon im Vorfeld der Planung mit den betroffenen BewohnerInnen besprochen werden. Nur so könnte die Bereitschaft von betroffenen AnrainerInnen gestärkt werden, notwendige Maßnahmen zu akzeptieren. Wir brauchen besonders in dichter verbauten Wohngebieten wie dem „Triesterviertel“ mehr Kindergärten!

Kinder dürfen nicht nur als „Lärmquellen“ empfunden werden, sondern auch als Chance in Richtung einer offenen, generationsübergreifenden Gemeinschaft.
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