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Posts Tagged ‘Grätzl’

Wo ist in Favoriten das „Rote Wien“ geblieben?

Im „Kurier“ vom 20.4. erschien ein Bericht zum Thema „Die SPÖ entdeckt das Grätzl neu“.

……………………………….Graetzl neu-20.4.16

Dieser Beitrag motivierte mich auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen mit PolitikerInnen des 10.Bezirk zu drei eMails.

Eine am 20.4. an GR Niedermühlbichler (unter CC auch an den für unser “Triesterviertel” „zuständige“ SPÖ-Politiker GR Christian Hursky):

Sehr geehrter Herr Gemeinderat Niedermühlbichler,

in der Kurier-Ausgabe vom 20.4. werden Sie und Bgm.Häupl.unter dem Titel „Die SPÖ entdeckt das Grätzl neu“ immer wieder wörtlich oder sinngemäß zitiert. Unter anderem mit der Aussage: „Die Parteiarbeit muss auf neue Beine gestellt werden.“

Ich (Jg.1942, pensionierter Hauptschullehrer) engagiere mich schon viele Jahre in einem Favoritner Grätzl („Triesterviertel“) als „Grätzlaktivist“. (www.triesterviertel.at)
Wie bei den anderen Fraktionen bemühte ich mich immer wieder, auch den für uns zuständigen SPÖ-Politiker Christian Hursky für die Zusammenarbeit bei konkreten Grätzlprojekten zu gewinnen. (Wir kennen einander seit dem gemeinsamen Besuch der Wiener SPÖ-Parteischule 1985-86)

Ohne Erfolg. Im Gegenteil. Da er mich am besten von allen Favoritner SPÖ-Politikern/Politikerinnen kennt, ist er es vermutlich auch, der mir zwar persönlich freundlich auf die „Schulter klopft“, der aber auch seine Parteifreunde vor meiner „Unberechenbarkeit“ oder „Gefährlichkeit“ warnt, weil ich zum Beispiel auch mit FPÖ-Bezirks-Funktionären in gutem Kontakt bin.

Daher habe ich auf meiner Webseite den erwähnten Kurier-Text veröffentlicht und einen kurzen Kommentar dazu geschrieben. (Direkter Link)

Ich fürchte, dass es mit den meisten der derzeit aktiven SPÖ-Funktionäre/Funktionärinnen nicht gelingen kann, „den zunehmend verloren gegangenen Kontakt zwischen seiner Partei und den Wienern wieder herzustellen“. Da gibt es aus meiner Sicht kaum „neue Beine“, aber „ergraute Köpfe“ wie Christian Hursky.“

Mit besorgten Grüßen

Fritz Endl

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Die zweite eMail ging am 20.4. an Mag.Elias Natmessnig, einen der beiden „Kurier“-Autoren:

Sehr geehrter Herr Mag.Natmessnig,

den angeblichen Bemühungen der Wiener SPÖ, „den zunehmend verloren gegangenen Kontakt zwischen seine Partei und den Wienern wieder herzustellen“ stehe ich SEHR SKEPTISCH bis ungläubig gegenüber. Mit DIESEM Kaderpersonal (zumindest im 10.Bezirk, wo ich mich halbwegs auskennen) kann ich mir das derzeit überhaupt nicht vorstellen.

Ich bin pensionierter Hauptschullehrer (Jg.1942) und besuchte 1985 mit dem nunmehrigen Favoritner SPÖ-Gemeinderat (Seit einiger Zeit Sicherheitssprecher (!) der SPÖ Wien) Christian Hursky  die zweijährige Wiener SPÖ-Parteischule.

Wir kennen einander also recht gut. Er baute an seiner SPÖ-Karriere und ich wurde (nach 20 Jahren SPÖ-Mitgliedschaft) „Grätzlaktivist“ im „Triesterviertel“ (www.triesterviertel.at)

Anlässlich Ihres Berichtes sandte ich am 21.4. eine  eMail an GR Niedermühlbichler (+Hursky. Er ist politisch „zuständig“ für unser Grätzl). Am selben Tag antwortete Christian Hursky in seiner leider für ihn typischen Art. Beides veröffentlichte ich auf meiner Webseite.

Schon im vorigen Jahr am 20.8.2015 sandte ich eine eMail an GR Niedermühlbichlerund:  Darin fragte ich, ob ich auch als Nicht (mehr)parteimitglied an „Offenen Arbeitsgruppen“ mitarbeiten könnte. Antwort: Haben wir nicht. Geht nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Fritz Endl 🙂

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An den „Kurier“ sandte ich am Wahlsonntag eine zweite eMail:

Sehr geehrter Herr Mag.Natmessnig,

das heutige Wahlfiasko der SPÖ passt leider zur Antwort von SPÖ-GR Hursky auf meine eMail an GR Niedermühlbichler.

Als inzwischen parteiloser „Grätzlaktivist“ sende ich Ihnen im Anhang eine Einladung zu einer Präsentationsveranstaltung am 12.5. als Ergebnis von langjähriger konstruktiver ( „Grätzlarbeit“. Die klappt sehr gut mit zwei Facheinrichtungen des Bezirks (Bezirksmuseum und Gebietsbetreuung) und konnte auch von der SPÖ nicht verhindert werden, da unser kleiner privater Verein „triesterviertel.at“ Rechtsträger dieses Infotafel- Projektes ist und die Tafeln von den jeweiligen Hauseigentümern bezahlt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Fritz Endl 🙂

PS: Direkter Link zur Infotafel „Unser Triesterviertel – Orte erzählen

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Sowohl von GR Niedermühlbichler als auch vom „Kurier“ kamen bisher leider keine Antworten.

Aber von GR Hursky erhielt ich noch am selben Tag eine ganz besondere „Antwort“: „Lieber Fritz, ich habe noch keine grauen Haar, auch noch genug davon und 200 Kniebeugen in einem Zug schaffe ich auch noch. Liebe Grüße Christian“

Für mich steht diese „Antwort“ stellvertretend dafür, weshalb sich immer mehr Menschen von der SPÖ ab und der FPÖ zuwenden:

Zu viele SPÖ-PolitikerInnen haben den respektvollen ernsthaften Dialog mit den Mitmenschen im Grätzl verlernt. Sie „träumen“ vielleicht noch vom „Roten Wien“ der 20-er und 30-er-Jahre, sind aber inzwischen viel zu unglaubwürdig geworden.

Mit solchen Politikern kann eine noch dazu „von oben“ verordnete „Nachbarschaftskampagne“ kaum erfolgreich sein.

Dazu passen auch viele meiner früheren „Gedanken“ im Abschnitt „Bezirkspolitik“

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Lieber Michael Mrvicka,

nun bist du also für weitere fünf Jahre als FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 10.Bezirks angelobt worden. Deine freundliche Einladung von gestern, Gespräche in deinem Büro fortzusetzen, möchte ich aber nicht mehr annehmen, DENN:

Du wirst vermutlich zwar weiterhin einer jener BezirkspolitikerInnen bleiben, der/die sich ehrlich um die Anliegen und Sorgen von uns sogenannten „kleinen Leuten“ im Grätzl kümmern möchte, ABER:

DU MACHST DAS LEIDER IM NAMEN VON POLITIKERN WIE STRACHE, GUDENUS UND CO.

Sie und ihre „Drahtzieher“ benützen andere Menschen (und auch dich!) für Ziele, die letztlich gegen die Interessen der Bevölkerungsmehrheit gerichtet sind und ständig versuchen, einzelne Gruppen gegeneinander aufzuhetzen.

Auch die (unverdienten) FPÖ-Stimmengewinne bei der vergangenen GR-Wahl in „meinem“ 10. Bezirk bereiten mir als nunmehr parteilosem „Grätzlaktivist“ im „Triesterviertel“ zunehmend Sorgen.

Meine kritische Distanz zu Funktionären/Funktionärinnen der anderen Parteien im 10.Bezirk bleibt zwar wie bisher bestehen, aber sie bemühen sich hoffentlich künftig mehr als bisher um die Anliegen von uns GrätzlbewohnerInnen.

Mit lieben Grüßen
Fritz

PS: Zum Thema „Bezirkspolitik“ habe ich auf diesem Blog schon mehrmals Texte veröffentlicht:

28.11.2009:  „Ausländer“: SPÖ legte 30 Jahre lang einen „roten Teppich“ für die FPÖ

30.11.2010: „Wien wird anders!“ Favoriten auch?

17.4.2011: Was haben FPÖ und Grüne gemeinsam? Sie gewinnen mit Angst Wahlen….

29.8.2011: Interessiert sich für unsere Postämter nur die FPÖ?

12.10.2012: „Grün/e im Triesterviertel“ u.a.

29.6.2013: Diesmal bin ich stolz auf unsere Favoritner BezirkspolitikerInnen

28.2.2014: Gute BezirkspolitikerInnen sollten zuerst für uns BewohnerInnen da sein

4.4.2014: Was hat der Favoritner SPÖ -Politiker Anton Gaal mit der Hypo zu tun?

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Das hilft uns und den willkommenen Gekommenen!

Vor genau einem Jahr stellte ich hier die Frage „Wo können wir noch mit Nachbarn tratschen?“ und im April dieses Jahres schrieb ich zum Thema „Gute Nachbarschaft fängt im Wohnhaus an“.

NGO´s und Wirtschaft fordern angesichts der zunehmenden Flüchtlingsdramatik von unserer Regierung neben einer Asylstrategie auch eine „Strategie für Integration“.

Die Erfahrung zeigt ja, dass Menschen, die sich in ihrem nachbarschaftlichen Netzwerk geborgen und respektiert fühlen, „Fremden“ gegenüber offener sind als jene, die sich isoliert und benachteiligt fühlen. Sie sind auch weniger anfällig für Anwerbeversuche durch radikale religiöse Gruppierungen oder beim Wählen von Parteien mit „einfachen Lösungsangeboten“.

Beispiele vom Wohnhaus und dem Grätzl ?

In unserem Haus (Eigentümer und Verwaltung Österr.Siedlungswerk) Zur Spinnerin 2 im „Triesterviertel“ wohnen seit Dezember vorigen Jahres junge Eltern mit Oma und Baby aus Syrien. Sie waren der Anlass zum Projekt „Neue Hofgestaltung“, bei dem uns die MA17 (Integration und Diversität) und die Gebietsbetreuung Stadterneuerung sehr engagiert unterstützt. Es soll wieder eine neue Möglichkeit zum „Haustratsch“ für uns BewohnerInnen bieten. Denn seit der Sockelsanierung unseres Zinshauses (ca 1880 erbaut) in den Jahren 1996-98 leben wir – mit Wasser + WC in den Wohnungen und Aufzug – wieder mehr nebeneinander als miteinander.

Hofgest-Info 29.9.15-600

Zwei Mütter der „Kindergruppe“ im „Terrassenhaus Buchengasse“, die auch die wöchentlichen „Babytreffen“ in der nahegelegenen katholischen „Friedenskirche“ besuchen, habe ich von der syrischen Mutter erzählt. Auch als Muslimin ist sie dort herzlich willkommen.

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1. Beitrag 22.11.2014

Die „Mustertheorie“ im „Triesterviertel“?

Plan TV-

1.2.2015:
Wurde von 251 eingereichten Ideen schließlich auf Platz 29 gereiht.

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2.Beitrag 28.11.2014

„Muslime sind unsere Nachbarn – reden wir respektvoll miteinander“

Einladung für den 19.12.2014

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TV-Logo 100

1.2.2015:
Wurde von 251 eingereichten Ideen schließlich auf Platz 57 gereiht.

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Der Kontakt im Wohnhaus und im Grätzl geht verloren.

Niemand meiner Generation (Jg.1942) sehnt sich deshalb nach den „alten Zeiten“ zurück, weil „Bassena“ und Klo noch am Gang gewesen sind.

Zur Sp.2-1925-550

……Das zweitälteste „Weberhaus“ ca 1925 im „Triesterviertel“ (Quelle: privat)

Wer einen Aufzug benützen kann, ist sicher auch nicht traurig darüber, wenn die Wohnung nicht mehr zu Fuß erklommen werden muss.

Der billige Einkauf im nahegelegenen Supermarkt mit großem Warenangebot lässt die inzwischen geschlossenen „Greissler um´s Eck“ und andere Nahversorger bald vergessen.

„Filmpaläste“ – sie haben längst die „Patschenkinos“ abgelöst – bemühen sich oft vergeblich, uns vom Fernseher und Computer weg zu locken.

Viele gemütliche Gasthäuser (besonders häufig in Randbezirken wie Favoriten und oft mit „Extrazimmer“) sind verschwunden, weil sie nicht mehr besucht wurden.

Zunehmend besucht werden hingegen Massenveranstaltungen irgendwo, sogenannte Events.

ABER WO KÖNNEN WIR HEUTE NOCH MIT UNSEREN NACHBARN TRATSCHEN?
WO SIND DIE BEGEGNUNGSRÄUME IM GRÄTZL?
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Vorbemerkung:

Ein „Jahresrückblick“ scheint mir die logische Ergänzung zur bisherigen Dokumentation meiner Bemühungen um mehr Wohn- und Lebensqualität im „Triesterviertel“ zu sein.
Monatlich berichte ich hier seit Juni 2009 zumindest einmal davon, was ich als besonders erwähnenswert betrachte. Solche Überlegungen dienen mir in erster Linie dazu, „Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, aber hartnäckig dran zu bleiben, wenn ich zur Ansicht gelange, dass Dinge doch veränderbar sind und schließlich dazu, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Frei nach dem „Gelassenheitsgebet“)
Und zusätzlich sinnvoll sind diese Texte, wenn sie auch von anderen Menschen gelesen werden.

Einige Aktivitäten vom Jahr 2013, die 2014 hoffentlich eine Fortsetzung finden werden:

(Entnommen meinem „MachMitTagebuch“ mit Links für nähere Infos)

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11.1.2013 Besuche bei der Bürgerinitiative „Republik Reinprechtsdorf“
Gegen die vielen Wettlokale in der Reinprechtsdorferstraße. Verfassung: und Podiumsdiskussion am 5.2.

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16.3.2013 Teilnahme am „1.Topothekartreffen“ in Payerbach
Leider gibt es noch kein Bezirksmuseum in Wien, das ein Online-Archiv erproben würde.

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22.3.2013 Erfolgreiches „Marktplatz-Gespräch“ über eine geplante Umwidmung.

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30.4.2013 „Gedankenbuch“: „Die Kindergruppe im Terrassenhaus – eine Idee wurde konkret“
Die Kindergruppe im Terrassenhaus Buchengasse hat sich seit dem Beginn vor vier Jahren stabilisiert und trifft sich wöchentlich im Kinderspielraum. Das Interesse an gemeinsamen Aktivitäten im öffentlichen Raum ist derzeit nicht spürbar.

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7.5.2013 Gespräch über das Beteiligungsmodell-Gablitz mit dem Bürgermeister von Gablitz
Auch die Grünen im 10.Bezirk haben leider kein Interesse an der Erprobung dieser neuen Form von mündlichen BürgerInnenbeteiligung in Favoriten. Sie sind offenbar mit der „Lokalen Agenda 21“ zufrieden.

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8.5.2013 Nehme erstmals an einem Treffen der Bürgerinitiative „bürgerPROtest“ teil
In dieser Gruppe habe ich endlich wieder gleichgesinnte Menschen im Raum Wien gefunden.

Umwidmung-Info 22.3.13

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27.6. 2013 Zweites Marktplatzgespräch „Was tun gegen aggressive Hunde-HalterInnen?“
Eine Antwort von Stadträtin Ulli Sima auf unsere Vorschläge wurde zwar angekündigt, ist aber noch nicht erfolgt.
Zu beiden sehr sachlich geführten „Marktplatzgesprächen“ in diesem Jahr wurden VertreterInnen aller politischen Fraktionen des Bezirks eingeladen.

Am ersten „Marktplatzgespräch“ am 22.3. über eine geplante Umwidmung nahmen zwei Bezirkspolitiker teil, der ÖVP-Klubobmann und ein FPÖ-Bezirksrat (seit kurzem ebenfalls Klubobmann). Zum Thema „HundehalterInnen“ nahm am 27.6. von Seiten der Bezirkspolitik der FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter und eine FPÖ-Bezirksrätin teil. Die anderen Fraktionen entschuldigten sich.

Loukotka 1939
Loukotka 2

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29.7.2013 „Menschen erzählen“ Anton Loukotka (91) – ein liebenswerter Favoritner
Eine sinnvolle Ergänzung zum „Orte erzählen“-Projekt. Besondern in den Gesprächen mit Anton Loukotka (Jg.1922) zeigt sich, wie Jugendliche versuchten, Probleme in den 30-er Jahre zu bewältigen….und wie der Krieg in ihr junges Leben – sofern noch vorhanden – eingriff.
…………………………………………………Mit 17 Jahren
……………………………………………und fünf Jahre später.

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6.und 7.9..2013 Teilnahme am Workshop zum leben2050 – Forschungsprojekt zum autonomen Leben in Wien 2050 Näheres dazu
Hoffentlich gibt es noch eine Fortsetzung dieses interessanten Forschungsprojektes.

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25.10.2013 Treffen mit der Leiterin des Bezirksmuseums Simmering
Vielleicht schaffen wir ein gemeinsames Projekt anlässlich des kommenden Gedenkens an Rosa Jochmann, die am 28.1.1994 verstorben ist.

Bucheng-Tafel3

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31.10.2013 WordPress „Gedankenbuch“ Unser Triesterviertel-Orte erzählen
Unser erfolgreichstes Projekt, gemeinsam mit der Gebietsbetreuung und dem Bezirksmuseum. Inzwischen ist die achte Tafel montiert worden.

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23.11.2013 Erweitere mein Facebook-Netzwerk
Von 60 Kontakten auf derzeit 257.

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29.11.2013 „Wandern mit andern“ mit einer Gruppe Jugendlicher vom „Interface“ Jugend-College
Das Projekt „Wandern mit andern“ ist leider noch immer nicht „in Schwung“ gekommen. Die Jugendlichen von „Interface“ haben diesmal zumindest die Schönheit des Wienerbergs kennengelernt. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr öfters gemeinsame Wanderungen an den Freitagen um 9 Uhr.

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30.11.2013 Phönix-Realgymnasium, Spacelab und seit drei Monaten auch Interface:
Drei Bildungseinrichtungen für junge Menschen in der Knöllgasse

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27.12.2013: Aktuelles zur Phönix-Bildungseinrichtung im WordPress-Text vom November

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11.12.2013 Unser Verein „triesterviertel.at“ wird als Mitglied von Basis.Kultur.Wien aufgenommen.
Vermutlich das erfreulichste Ereignis für die Zukunft unserer Bemühungen im Triesterviertel. Ab 2014 wird unsere Grätzlinitiative verstärkt professionell unterstützt.
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Drei zukunftsweisende Jugend-Bildungseinrichtungen sind in unserem „Triesterviertel“ zuhause.

In unserer „Grätzl-Hauptstraße“, der Knöllgasse, haben seit 2007 drei Bildungseinrichtungen für junge Menschen ihre Standorte gefunden, deren positiven Beitrag sowohl für uns BewohnerInnen des „Triesterviertels“ als auch – weil beispielgebend – für ein friedliches Zusammenleben insgesamt nicht genug gewürdigt werden kann.
Seit September 2007 gibt es im ehemaligen „Lucina“-Gebäude in der Knöllg.20-24 das „Phönix-Realgymnasium“, im September 2010 wurde auf Nummer 2 „Spacelab“, ein Bildungs- und Beschäftigungsprojekt für Jugendliche eröffnet und seit wenigen Monaten gibt es auf Nummer 15 das Projekt „Jugend College“ von „Interface“ für zugewanderte Jugendliche.

Im Folgenden werden diese drei Einrichtungen vorgestellt.

Das Phönix-Realgymnasium
Knöllg.20-24 (Ecke Davidgasse)

2008_04_25


…………………………………………25.4.2008

Aus der Webseite:

Phoenix-10.11.07

„Das Phönix-Realgymnasium wurde im September 2007 als nicht-konfessionelle Privatschule in der Form AHS mit Öffentlichkeitsrecht und gesetzlich geregelter Schulartbezeichnung eröffnet. Wir folgen dem österreichischen Lehrplan, haben das Öffentlichkeitsrecht beantragt und bekommen es seit Schulgründung auch jährlich zuerkannt.
In unserem privaten Realgymnasium ermöglichen wir Schülern und Schülerinnen, über leistungsbezogenen Unterricht, gemeinsam etwas zu erreichen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Vorurteile hinter sich zu lassen. Dies spiegelt sich auch in einer intensiven Elternarbeit wieder. Unsere Klassenobergrenze beträgt 20 SchülerInnen, also individuell unterrichtbare Klassen. Unsere Klassen sind sehr modern mit Active-Boards statt normalen Tafeln ausgestattet, um alle modernen Medien im Unterricht einsetzen zu können.“

…………………………………………..10.11.2007

„Wir fördern unsere SchülerInnen individuell und bereiten sie auch für Wettbewerbe vor.
Wir bieten einen verschränkten Unterricht, in dem sich Unterricht, fachspezifische und individuelle Lernzeiten und Freizeiten sinnvoll über den Tag verteilt abwechseln…..
Wir folgen dem österreichischen AHS-Lehrplan und haben im Moment ein nicht-permanentes Öffentlichkeitsrecht, welches jährlich vergeben wird und welches wir seit dem ersten Schuljahr auch verliehen bekommen haben. Mit dem Schuljahr 2015/16 ist die staatliche Frist für den Nachweis der Kontinuität der Schule abgelaufen und wir rechnen dann fix mit dem permanenten Öffentlichkeitsrecht.
Das Schulgeld beträgt derzeit € 330,- pro Monat (12x im Jahr, ohne Essen).“

27.12.2013 Zum aktuellen Machtkampf in der Türkei:

Das Phönix-Institut und das Phönix-Realgymnasium in der Knöllgasse haben ein Naheverhältnis zu Fethulla Gülen, einem türkischen Prediger, der in den USA lebt. Derzeit wird er in vielen Kommentaren zum aktuellen Machtkampf in der Türkei als „Mann im Hintergrund“ betrachtet. Ein Beispiel aus der deutschen „Zeit-Online“ unter der Schlagzeile „Gehirnwäsche im Auftrag des Imam: In der Türkei tobt der Machtkampf zwischen AKP-Chef Erdoğan und Anhängern des Imam Gülen. Die sektenartige Bewegung rekrutiert ihren Nachwuchs auch in Deutschland.“ von Volker Siefert

Von einigen Leserbriefen (Postings) wird dieser Kommentar als politisch links und zu einseitig gegen die Gülen-Bewegung kritisiert. Sie meinen z.B., dass dann auch andere religiöse Gruppierungen als Sekten diffamiert werden könnten.

Jedenfalls werden diese Ereignisse in der Türkei auch Auswirkungen auf die „Phönix“-Bildungseinrichtung bei uns haben. In welche Art, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Ich werde mich jedenfalls weiterhin um den Dialog bemühen.

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Zur Geschichte des Gebäudes:

Das Wöchnerinnenheim „Lucina“ wurde im Jahr 1901 von Kaiser Franz Josef eröffnet. Finanziert durch private Spenden war es eine modellhafte Gesundheitseinrichtung für bedürftige Frauen. Ihnen wurde dadurch ermöglicht, in einer menschenwürdigen Umgebung und unter ärztlicher Aufsicht entbinden zu können. Es war auch Ausbildungsstätte für Wochenbettpflegerinnen und später eine Schule für KrankenpflegerInnen, bevor es 2006 vom „Phönix-Institut“ erworben wurde. Eine „Orte erzählen“-Tafel neben dem Eingang die Triesterviertel-Webseite informieren über die Geschichte dieses Gebäudes. Weitere Bilder vom „Lucina“-Gebäude im Online-Archiv des Triesterviertels
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Spacelab
Knöllg.2 (Ecke Quellenstraße)

Aus der Webseite:
Aktivierung, Berufsorientierung, Zukunftsplanung –

spacelab ist ein niederschwelliges arbeitsmarktpolitisches Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren, die einen erhöhten Bedarf an begleitender Unterstützung bei der Bildungs- und Berufsplanung haben.

Spacelab gibt es an zwei Standorten in Wien: In Strebersdorf im 21. Bezirk und in der Knöllgasse in Wien-Favoriten.

……..6.9.2010

Träger des Projekts sind Volkshilfe Beschäftigung (VHB), der Verein Wiener Jugendzentren (VJZ) und der Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser (WUK).

Hinschauen, mitarbeiten und weiterkommen heißt es für interessierte Jugendliche!

spacelab setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen:

Im Modul Offene und Aufsuchende Jugendarbeit werden Jugendliche von den JugendarbeiterInnen dort kontaktiert, wo sie sich aufhalten – an öffentlichen Plätzen, in Jugendeinrichtungen, Einkaufszentren oder in Parkanlagen. Durch kontinuierliche Kontakte mit der Zielgruppe werden Vertrauen und tragfähige Beziehungen aufgebaut.

Die Jugendlichen werden an beiden Standorten und im
öffentlichen Raum über spacelab und andere Angebote der Wiener Ausbildungsgarantie informiert und beraten, gemeinsam mit den jungen Menschen suchen die JugendarbeiterInnen nach passenden Möglichkeiten im Bereich Übergang Schule – Beruf und vermitteln an einschlägige Beratungsstellen weiter.
Angekommen bei spacelab, erhalten die TeilnehmerInnen im Modul Perspektivenentwicklung Unterstützung bei der aktiven Lebensgestaltung und der Entwicklung beruflicher Perspektiven. Das Motto lautet „überlegen, entscheiden und handeln“.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden während ihrer gesamten Zeit bei spacelab kontinuierlich von den Perspektivencoaches betreut.
In den Modulen Tagestraining und Training können 15- bis 25-Jährige bezahlte Arbeitserfahrung in den Bereichen Grünraumarbeit, Ökowerkstatt, Medienwerkstatt und Kreativwerkstatt sammeln. Während im Tagestraining bei entsprechender Voraussetzung ein Taschengeld ausbezahlt wird, erhalten die TeilnehmerInnen im Training eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts (DLU).

Jeden Dienstag um 13.00 Uhr findet ein Infotag an den beiden Standorten statt, der ohne Anmeldung besucht werden kann.
Ein Einstieg in diese Module ist nach Maßgabe freier Plätze jederzeit möglich!“

Spacelab-28.5.10

………………………………………………………………..Nachbarschaftstag am 28.5.2010

Weitere Infos gibt es auch auf der Webseite des Triesterviertels

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Das Interface-Projekt „Jugend College“
Knöllg.15 (3.Stock)

Aus der Webseite:
„Das Projekt „Jugend College“ beinhaltet Sprachkurse für zugewanderte Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren mit A2 Sprachniveau und freiem Zugang zum Arbeitsmarkt.
Das Ziel des Projekts ist es, den teilnehmenden Jugendlichen eine fundierte Sprachausbildung mit integrierter Allgemeinbildung insbesondere in Geographie und Geschichte zu Wien, Österreich und Europa sowie Bildungs- und Berufscoaching zu vermitteln, um den Jugendlichen den erfolgreichen Einstieg in eine weiterführende Schulbildung bzw. Berufsausbildung zu ermöglichen.

Interface1-29.11.13
Interface2- 29.11.13

Das Angebot:
• Deutschkurs (B1-Kurs)
• Kursdauer 400 UE plus intensive Einzelberatung
• Pflichtmodulsystem (Mathematik und Englisch als Vorbereitung auf den Hauptschulabschlusskurs, ÖSD Prüfungsvorbereitung B1/B2, Grammatik Intensivtraining)
• Landeskundeunterricht (Geographie, Geschichte, Österreich und Europa)
Anmeldung: jeden Montag von 14 bis 16 Uhr
Tel.: 0699 / 15 55 10 58″


Das erste gemeinsame „Wandern mit andern“ zum Wasserturm und zum Wienerberg fand am 29.11.2013 statt. (Dazu Näheres)

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Zur Geschichte des Gebäudes:

Von 1907 bis in die siebziger Jahre wurden zwischen Davidgasse, Knöllgasse, Rotenhofgasse und Zur Spinnerin vor allem Zigarettenhülsen hergestellt. Am längsten und werbekräftigsten war die Firma „Abadie“ tätig. 1945 zerstörte ein Bombentreffer den Gebäudeteil Ecke Davidgasse/Knöllgasse. Auf der „Orte erzählen“-Tafel, der Triesterviertel-Webseite und dem Online-Archiv Topothek gibt es nähere Informationen.
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Unsere Zusammenarbeit mit der Gebietsbetreuung und dem Bezirksmuseum bewährt sich zunehmend.

Vor ziemlich genau fünf Jahren erklärten sich das „Bezirksmuseum Favoriten“ und die „Gebietsbetreuung Stadterneuerung“ (GB10) bereit, gemeinsam mit unserem Verein „triesterviertel.at“ das Projekt „Grätzlrundweg Triesterviertel“ zu beginnen. (Seit 2010 lautet die Bezeichnung „Unser Triesterviertel – Orte erzählen“.)

Über das Projekt habe ich hier auf WordPress im November 2012 einen ausführlichen Beitrag veröffentlicht.
Inzwischen sind schon sieben Infotafeln zu sehen.

Mit der Volkshochschule Favoriten findet erstmals eine gemeinsame Veranstaltungsreihe statt. An vier Terminen soll über die Entwicklung des Bezirks und speziell des Triesterviertels informiert werden.

Beim ersten Termin am Do, 3.10. um 17 Uhr im Phönix-Gymnasium (Knöllg.22-24) werden auch diese beiden neuen „Orte erzählen“- Infotafeln präsentiert werden:

Orte-Weber 600


………………………………….Der „Weber´sche Fuhrwerkhof“

Orte-Terrass 600


…………………………….Das 1. Wiener „Terrassenhaus“ von Architekt Harry Glück

Die weiteren Termine sind am 31.10. (Terrassenhaus Inzersdorferstr.113), 15.5.2014 (Wasserturm) und 19.6. 2014 (Matzleinsdorferplatz) und beginnen jeweils um 16 Uhr.

Anmeldungen bitte direkt bei der VHS Favoriten: Tel. 891 74-110. Die Teilnahme ist kostenlos.

Dazu Näheres: Termine GB10-WebseiteVHS-Programm (Achtung: 2.- 4. Beginnzeiten sind um 16 Uhr!)
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Die „Quarin-Passage“ mit „Gabis Schmankerln“ sind eine Chance für „Unser Triesterviertel“

Schon die Planung der Wohnanlage Knöllg.49 – Quaring.20 – Zur Spinnerin 40-42 verlief außergewöhnlich. Dessen Eigentümer war zugleich der ausführende Architekt. In der Gebietsbetreuung STERN fanden gemeinsam mit dem Bauträger „Neues Leben“ und der damaligen Vorsitzenden der Bezirksentwicklungskommission ausführliche Planungsgespräche statt.

Planung-GB10 23.11.00
Quarinmarkt
Musik+Lesung bei Gabi

Der Architekt und Eigentümer war auch bereit, einen damals noch im Triesterviertel wohnenden Studenten mit der Planung der Hofgestaltung zu beauftragen.
Vom Beginn an bestand die Hoffnung, dass sich die kleine wettergeschützte Geschäftszeile an der Quaringasse (heute „Quarin-Passage“) zwischen Knöllgasse und der Zur Spinnerin Gasse mit dem geplanten Gasthaus zu einem „Ort der Begegnung“ entwickeln würde.
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Gabi 2007

Dessen Wirtin Gabi Sich unterstützt die Aktivitäten der Plattform „Unser Triesterviertel“ seit Eröffnung der „Quarin-Passage“ im Jahr 2005 immer wieder.
Ihr Gasthaus „Gabis Schmankerln“ als auch die „Quarin-Passage“ wurden daher in den folgenden Jahren zum Schauplatz unterschiedlichster Aktivitäten.

Kindergarten-Singen
Projektpräsentation VS Knöllgasse

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Quarinmärkte

Quarinheuriger,

Podiumsdiskussion,

Präsentation des Grätzlführers „Schau schau unser Triesterviertel“,

Spiele-Nachmittag,

Jugendsingen der Volksschule Knöllgasse u.a.

Wie schon bisher besteht auch das Ziel dieses Projektes vor allem darin, Menschen des „Triesterviertels“ in besseren Kontakt zueinander zu bringen….und dazu sind die Quarin-Passage mit „Gabis Schmankerln“ bestens geeignet.
Die freundliche Wesensart der Wirtin und ihre gute Küche sind verbunden mit sozialem Mitgefühl, aber auch mit dem notwendigen wirtschaftlichen „Überlebenswillen“.

Die Plattform „Unser Triesterviertel“ wird sich daher 2013 bemühen, konkrete Aktivitäten fortzusetzen bzw. neue zu planen.

Gabis Flohmarkt 2012

„Gabis Flohmärkte“ in der Quarin-Passage werden fortgesetzt.

– Neu: „Marktplatz-Gespräche“: Zu unterschiedlichen Themen werden Fachleute eingeladen. Sie geben z.B. zu Gesundheitsfragen Auskunft.
Dazu passt ein Beitrag im „Kurier“ vom 27.12.2012: Der Praktische Arzt Joachim Fuchs meint in „Hochsaison in den Ambulanzen“, dass „viele Eltern viel zu rasch eine Ambulanz aufsuchen“ und dass sie „mehr Eigenkompetenz erwerben müssen“, um Krankheitssymptome ihrer Kinder besser einschätzen zu können.

Bei diesen „Marktplatz-Gesprächen“ könnte – gemeinsam mit Fachleuten und den Nachbarn/Nachbarinnen im „Triesterviertel“ – diese „Eigenkompetenz“ zu verschiedenen Bereichen des Alltags verbessert werden….und „ganz nebenbei“ auch der Kontakt mit den „Nachbarn/Nachbarinnen“.
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1. Ab 6.11.2012 gibt es jeden ersten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr in „Gabi´s Schmankerln (Quaring.20) “ die Möglichkeit, über „grüne“ Themen zu reden.

Mein Anliegen ist es vor allem, Vorschläge zur Verbesserung der BürgerInnenbeteiligung in Favoriten zu machen.
Wobei mir das „Gablitz-Modell“ eine wichtige Orientierung darstellt, weil hier eine kostenlose und verhältnismäßig leicht umsetzbare Form der mündlichen Beteiligung praktiziert wird.

Außerdem möchte ich durch diesen „grünen“ Jour-Fix alle jene Menschen im „Triesterviertel“ ansprechen, die Alternativen zu Strache, Stronach und Co. suchen.

Selbst wenn deine/Ihre persönliche Anwesenheit nicht immer möglich ist, würden uns auch Beiträge wie eMails (fritz.endl@gmx.at) oder in der neuerstellten Facebook-Gruppe unterstützen.
Oder wenn du/Sie andere vom Termin informierst/informieren könntest/könnten.
Der persönliche Kontakt sollte trotz neuer Medien im Vordergrund stehen bei einer Initiative, deren Stärke die räumliche Nähe ist.

Ich glaube daran, dass noch andere Menschen im Triesterviertel wohnen, die wie wir „Grünen“ das Gemeinsame in den Vordergrund stellen, gegen die Verhetzung anderer sind und die einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft kommender Generationen leisten möchten.

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2. Wohnen Sie schon lange im Triesterviertel oder haben hier gewohnt? Haben Sie vielleicht sogar alte Fotos aus dieser Zeit?
„Unser Triesterviertel – Menschen erzählen von früher und heute“
Alle drei Wochen gibt es im Chinarestaurant „Drachen Phönix“, Knöllgasse 31 (Ecke Hardtmuthgasse) die Möglichkeit, Erinnerungen auszutauschen.
Nächste Termine (um 17 Uhr): 13.12.2012 und 10.1.2013

Getreideernte beim Wasserturm ca 1930, Österr.Nationalbibliothek

Es ist noch gar nicht so lange her, dass in den 20-er Jahren die Getreidefelder beim Wasserturm gemäht worden sind. Die etwa 60-jährigen TriesterviertlerInnen von heute haben davon vielleicht von ihren Eltern oder Großeltern erzählt bekommen.

Ihr Einverständnis vorausgesetzt können Erzählungen dokumentiert und Bilder im Internet veröffentlicht werden: triesterviertel.topothek.at

Diese Initiative ist eine Ergänzung zum bereits laufenden Projekt
Unser Triesterviertel – Orte erzählen

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3. Stammtisch im Triesterviertel“ um 19 Uhr.
Ort: „Gabi´s Schmankerln“ (Quaring.20)

Triesterviertel-Knöllgasse 22.7.2011, anonym

Jeden zweiten Dienstag im Monat überlegen BewohnerInnen des Triesterviertels, was hier verbessert werden könnte. Unsere AnsprechpartnerInnen sind in erster Linie MitarbeiterInnen aus der Stadtverwaltung. Es redet uns keine Partei oder sonst wer drein, aber vielleicht Sie?

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4. Fr, 26.Oktober 9 Uhr „Wandern mit andern“ zum Wienerberg
Die Plattform „Unser Triesterviertel“ lädt wieder zum „Wandern mit andern“ ein. Diesmal im Rahmen der österreichweiten Aktion „Gemeinsam gesund bewegen„. Unser Motto: „Alleine gehen ist gesund, gemeinsam ist es auch unterhaltsam.“

Treffpunkt: Hofer-Parkplatz (Gußriegelstr.20, bei den großen Stufen).

Wandern mit andern

Vielleicht finden sich diesmal genügend Personen, die auch an den folgenden Freitagen um 9 Uhr gemeinsam zum Wienerberg gehen möchten, ob mit Kinderwagen, mit oder ohne Nordicstöcken.
26.10.2012: Leider ist niemand gekommen. 😦
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