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Gedanken eines besorgten Großvaters

Öffentliches Tagebuch eines interessierten Stadtbewohners (Jg.1942, Foto 1993 mit ORF-Redakteur Wolfgang Slapansky, gest.2017)

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Nr.148: Ein „Bürger*innen-Rat“ für das „Triesterviertel“,…

30. Mai 2021 von Fritz Endl

…weil Favoriten viel mehr ist als nur das „Sonnwendviertel“!

Was ist ein „Bürger*innen-Rat?

(Aus dem Vorarlberger „Handbuch Bürgerbeteiligung für Land und Gemeinden“)

Etwa 15 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger entwickeln in ca. 2 Tagen Lösungs- und Verbesserungsvorschläge zu Themen, die sie interessieren. Sie fassen die Ergebnisse in einem gemeinsam getragenen „Statement“ zusammen. Dieses „Statement“ wird im Anschluss öffentlich diskutiert. Alle Teilnehmenden sprechen für sich selbst und nicht als Vertreterinnen und Vertreter anderer.

Für wen?

Für bis zu 15 Personen; nach Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, möglichst vielfältig in Alter, Geschlecht, Bildung und Stärken

Die Themen

bestimmt die Gruppe selbst. Es wird über das gesprochen, was die Teilnehmenden am meisten bewegt. Um in einer kleinen Gruppe Ideen zu sammeln und Visionen zu entwickeln, Schwerpunkte oder Entwicklungsrichtungen zu definieren, um Projekte zu diskutieren und zu verbessern.

Grenzen

Bringt Ideen, aber keine fertig ausgearbeiteten Maßnahmen.

Erreichbares Ergebnis

 Ideen, Visionen, Vorschläge aus der gemeinsamen Sicht einer kleinen Gruppe, die Ergebnisse können danach detaillierter ausgearbeitet werden.

 Tipp

Die Ergebnisse sollen anderen Bürgerinnen und Bürgern sowie politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern persönlich präsentiert werden. (Dazu siehe auch unten „Gablitzmodell“)

Dauer

1-2 Tage, 1 Wochenende bis längerfristig


Für uns Bewohner*innen wäre ein „Bürger*innen-Rat“ eine Chance, durch persönliche Kontakte und gemeinsame Aktivitäten Vertrauen aufzubauen und auch „unser Triesterviertel“ als wohnens- und lebenswert zu erleben.

Wie und wo könnte ein „Bürger*innen-Rat“ im „Triesterviertel“ erprobt werden?

Für Planung und Durchführung wird unser privater Grätzlverein „triesterviertel.at“ als parteiunabhängiger Rechtsträger beim Bezirk-Favoriten oder bei der Wiener Stadtregierung demnächst um Unterstützung ansuchen.

Passend wäre, wenn die Ergebnisse des „Bürger*innen-Rats“ am Beginn von Bezirksvertretungs-Sitzungen kurz präsentiert werden könnten. (Siehe Chronik „Gablitzmodell“ und dessen Ziele)

Bei unserem wichtigsten Grätzlprojekt „Unser Triesterviertel – Orte erzählen“ hat sich auch die fachliche Beratung durch die damalige Gebietsbetreuung ( bis 2017) und dem Bezirksmuseum (bis heute) sehr gut bewährt.

Als Mitglied von „Basis.Kultur.Wien“ hat unser Verein ebenfalls schon gute Erfahrungen durch organisatorische und finanzielle Unterstützung machen können. (z.B. 2014 und 2017)

Ein zentrales Ziel könnte sein, auch im „Triesterviertel“ einen Raum z.B. für gemeinsames Singen, Musizieren und Tanzen sowie die Möglichkeit zur Präsentation zu bieten.

Als „grätzlhistorischen“ Ort von Veranstaltungen würden wir mit Zustimmung der Hauseigentümer und des aktuellen Mieters (eine „Freikirche“) das ehemalige „Quellenkino“ (Quellenstr.156) benützen können.

Dazu passend frühere „Gedanken“:

Nr.88: „Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft“

Nr.136: Es gibt auch noch „Unser buntes*) Triesterviertel“!

Nr.141: Mit Kindern freuen im „Triesterviertel“

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Veröffentlicht in Projekte | Verschlagwortet mit Bürger*innen-Beirat, BürgerInnenbeteiligung, Gebietsbetreuung, Sonnwendviertel |

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