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Gedanken eines besorgten Großvaters

Öffentliches Tagebuch eines interessierten Stadtbewohners (Jg.1942, Foto 1993 mit ORF-Redakteur Wolfgang Slapansky, gest.2017)

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27. November 2011 von Fritz Endl

…allen Enkerln gegenüber!

In der kommenden „Adventzeit“ wird der Geburt eines Babys vor ca 2000 Jahren gedacht, von dem Christinnen und Christen glauben, dass es „Sohn Gottes“ ist. Wenn ich aber daran denke, wie viele Babys, Kinder und Erwachsene auch im Namen von Gottesvätern umgebracht worden sind (und weiterhin werden), dann habe ich besonders mit diesen „Vater-Religionen“ größere „Glaubens- und Denkschwierigkeiten“.

Keine Schwierigkeiten habe ich hingegen, an die Möglichkeit „paradiesischer Zustände“ schon auf Erden zu glauben, wenn ich Babys zusehe, wie sie Menschen ihrer Umgebung innerhalb kürzester Zeit zum „Strahlen“ bringen können. Sie vermitteln mir noch eine Ahnung von jenem Zustand, der oft als „Paradies“ bezeichnet wird. Dieses „Paradies“ ist etwas sehr „Körperliches“, die Geborgenheit im Bauch der Mutter. Und der „Göttliche Lebensfunke“ ist – wenn das Kind Glück hat – auch etwas sehr Irdisch-Lustvolles: Die Liebe zwischen zwei Menschen.

Für mich gibt es kaum etwas Berührenderes als Eltern oder Großeltern im liebevollen „Dialog“ mit Babys oder kleinen Kindern. Selber erlebe ich mich ja ebenfalls als „verliebter Bupa“ mit unseren beiden Enkerln Miriam (sechseinhalb Jahre) und Livia (bald fünf Jahre). Und dabei stelle ich mir oft vor, dass es ja auf der ganzen Welt viele Eltern und Großeltern gibt, die ihre Kinder bzw. Enkerln auch lieben und ihnen eine glückliche Zukunft wünschen. (Dazu auch meine Beiträge in diesem Blog am 10.6.2009: „Großeltern aller Länder vereinigt euch!“ und 29.3.2011: „Das mache ich für meine Enkelkinder“)

Uns Großeltern kommt neben der traditionelle „Rolle“, Eltern bei der Kinderbetreuung zu entlasten, zunehmend eine weitere Aufgabe zu:

Die Mitarbeit in zivilgesellschaftlichen oder anderen demokratischen Organisationen. Wir müssen uns für unsere Enkerln „einmischen“ bei der Gestaltung ihrer Zukunft. Sie braucht ja nicht „das Paradies“ zu sein, es reicht ja schon, wenn sie lebenswert bleibt.

Wer sonst ist so stark motiviert und hat so viel Zeit?
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Veröffentlicht in Allgemeines | Verschlagwortet mit Enkerln, Großeltern, Großvater, Kinder, Kindergarten, Nachbarschaft, Oma-Opa-Dienst, Triesterviertel, Zivilgesellschaft | 1 Kommentar

Eine Antwort

  1. - 14. Februar 2012 um 17:15 Lisa Natterer

    Jawohl – wir Omas und Opas haben zu lange zugeschaut und nicht verhindert, daß sich Dinge entwickelt haben, die so nicht mehr tragbar sind. Also ist es auch an uns, dafür zu sorgen, daß zumindest einiges ‚repariert‘ wird – das sind wir der Zukunft schuldig. Uns allen, die wir uns engagieren, wünsche ich nach Art der Chinesen: „Möge das Werk gelingen“ 🙂
    Lisa



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