„Sie sind GIFT FÜREINANDER“
Die Entscheidungsfindung im Konsent hat anders als der Konsens nicht das Ziel alle Widersprüche gegen eine mögliche Entscheidung gänzlich aufzulösen. Dazu werden im Konsent “Bedenken” und “schwerwiegende Einwände” differenziert.
Während “Bedenken” die Entscheidungsfindung nicht blockieren, werden “schwerwiegende Einwände” gewürdigt und in der Entscheidungsfindung berücksichtigt.
Im Konsent gilt eine Entscheidung als dann getroffen, wenn es keine (begründeten) schwerwiegenden Einwände mehr gibt.
Aber wer entscheidet schließlich, was „SCHWERWIEGEND“ ist?
Kirchen, Politische Parteien, Rassismus und andere Gruppen, die über mehr Geld und/oder Einfluss verfügen?
Demokratie ist aber kein Wirtschaftsunternehmen, wo in Holland die „Soziokratie“ entstanden ist. „Geld schafft an!“ Demokratischer Minderheitenschutz und KonsenT sind vor allem in Kriegs- oder Wahlzeiten nicht vereinbar!
Wir hoffen aber trotzdem, dass auch in Favoriten und im „Vergessenen Triesterviertel“ „soziokratische Entscheidungsfindungen möglich sein können, wo es kaum mehr Verlierer geben wird“ (Radiokolleg-Sendungen auf Ö1 über „Soziokratie“ vom 4.–7.3.2024)
Zum Inhaltsverzeichnis aller bisher veröffentlichten Beiträge:
http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Triesterviertel/GedankenInhaltsVerzeichnis
Dazu passend einige frühere „Gedanken“:
Nr.99: Auch im kommenden Wahlkampf sollte….. | Gedanken eines besorgten Großvaters (wordpress.com)
WP176: Grätzl-Mitsprache im Bezirksparlament! | Gedanken eines besorgten Großvaters (wordpress.com)