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Unsere Aktionsgemeinschaft verliert Ibrahim Olgun (ATIB)

Am 31.5. 2016 fand in der „Evangeliumsgemeinde“ ein lange angestrebtes Planungsgespräch statt. Eingeladen hatte die Aktionsgemeinschaft „Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft“, bestehend aus drei Partnern: Der „Evangeliumsgemeinde“, dem Grätzlverein „triesterviertel.at“ und dem türkischen Kulturvereins ATIB.  Die elf teilnehmenden Personen beschlossen,  im Herbst mit Kindern einen Versuch im Sinne von „Jeux dramatiques“ zu machen. Dabei „schlüpfen“ Kinder mittels vorbereiteter Kostüme in selbstgewählte Rollen und kommunizieren dabei möglichst ohne Worte.  Ich war von der Idee begeistert und freute mich schon auf die Zusammenarbeit mit dieser mich sehr beeindruckenden Gruppe

………..Nachbar2-31.5.16.JPG

…………………………….Ibrahim Olgun rechts mit Krawatte

Leider kam uns in der Zwischenzeit der wichtige Vertreter von ATIB abhanden. Ibrahim Olgun wurde am 19.6. (zumindest für mich) überraschend zum Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) gewählt. Seither ist sein Büro nicht mehr beim Triesterviertel (Matzleinsdorferplatz) und die neue Funktion lässt Ibrahim Olgun kaum mehr Zeit für dieses Projekt zum Kinderlachen. Ob er bei ATIB einen ebenso engagierten „Nachfolger“ wird finden können, bezweifle ich.

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und wünscht uns dennoch „viel Erfolg“
Wir kennen uns nicht aus! Versteht das jemand?

Die Firma „Hofer“ (= “Aldi“ in Deutschland u.a. Ländern) bezeichnet sich auf ihrer Homepage als „Österreichs beliebtester Lebensmittelhändler“ Ihr Erfolgskonzept: „ Seit knapp 50 Jahren konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: …… Dabei stellen wir den Menschen klar in den Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns.“….

„Auch international setzt sich unser Erfolgskonzept durch. Egal, ob in Europa, den USA oder Australien: Die Anzahl der Filialen der Unternehmensgruppe ALDI SÜD in den einzelnen Ländern, darunter auch Slowenien, die Schweiz und Ungarn, steigt laufend.“

„Aus großer Kraft folgt große Verantwortung: Was im Filmgeschäft für den Superhelden gilt, trifft im realen Leben insbesondere auf Unternehmen zu – dessen ist sich auch Hofer bewusst. Als einer der führenden Lebensmittelhändler in Österreich nimmt Hofer seine Verantwortung gegenüber seinen Konsumenten, Partnern und Mitarbeitern, aber auch gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft sehr ernst.

„Inhaltlich konzentrieren wir uns auf die „fünf Schwerpunkte“ Ressourcen, Klimaschutz, Gesundheit, Miteinander und Vertrauen. Mit gezielten Aktionen, unseren so genannten „Leuchtturmprojekten“, binden wir Sie als unsere Kunden aktiv in unsere Aktivitäten mit ein.“

„Jeder Mensch hat nur eine Gesundheit – und sie zu schützen gehört zu den wichtigsten Aufgaben überhaupt. Hofer möchte als Lebensmittelhändler maßgeblich dazu beitragen. Aus diesem Grund starteten wir das Projekt „My Life. Einfach besser leben”, welches ganz im Zeichen der Gesundheit steht.“
„Das Gesundheitsprojekt baut auf zwei Säulen auf: bewusster Ernährung und Spaß an Bewegung.“

Soweit einige der schön klingenden Hofer-Selbstdarstellungen aus dessen Webseite.

Auch die rund 450 Hofer-Filialen in Österreich werden nach demselben unternehmerischen Konzept betrieben.

Regionale Unterschiede scheinen in diesem Verkaufskonzept keinen Platz zu haben.

………………………….Hofer-Parkplatz 26.10.12

Was bedeutet dem Hofer-Konzern die häufig zitierte „Verantwortung gegenüber der Gesellschaft“ im regionalen Umfeld, wenn er z.B. seinen großen Parkplatz in einem dichtverbauten Gebiet wie dem „Triesterviertel“ Kindern an einem Sonntag nicht einmal probeweise für Bewegungsspiele zur Verfügung stellt?

………………………………….Hofer-Parkplatz-Umgebung

Die Spielmöglichkeiten auf der großen Asphaltfläche des Parkplatzes (rot umrandet) wären eine gute Ergänzung zu den bestehenden Parkanlagen der Umgebung.

Leider kam aber auf diese Anfrage am 10.5. 2015 eine enttäuschende eMail-Antwort von der Hofer-Verkaufsleitung

Sehr geehrte Geschäftsleitung,

vor ca einem Jahr habe ich angefragt, ob es möglich wäre, an einem Sonntag probeweise den Parkplatz der Filiale 1100, Davidg.90 für Aktivitäten mit Kindern zu benützen.

Ist Ihre Stellungnahme vom 29.4. 2014 insofern noch aufrecht, dass Ihnen unser Verein „triesterviertel.at“ einen konkreten Veranstaltungsvorschlag machen möge?

Wenn das noch der Fall ist, würde sich unser Verein bemühen, dass diese Probe-Sonntags-Veranstaltung im Sinne Ihres „Projektes 2020“ verläuft.
Programm und Zeitplan (Sommer oder Herbst 2015?) sind noch offen, da erst nach Ihrer erhofften grundsätzlichen Zustimmung weitere Planungsschritte erfolgen können.

Titelvorschlag:
Hofer-Sonntag: „Spaß an Bewegung“

Zielgruppe wären „Jungfamilien“ der Umgebung mit Kindern bis zum Volksschulalter.
Es würden am diesem Sonntag Bewegungsspiele sowie Informationen von Facheinrichtungen der Stadt Wien angeboten werden.
Außerdem könnte das Hofer-Gesundheitsprojekt „Einfach besser leben“ vorgestellte werden.

Träger wäre unser Verein „triesterviertel.at“, der auch für Organisation, Versicherung usw. verantwortlich wäre.

Mit freundlichen Grüßen
Fritz Endl 🙂
Plattform „Unser Triesterviertel“

Antwort am 13.5.2015

Sehr geehrter Herr Endl,

unter Bezugnahme auf Ihre Anfrage vom 10.05.2015 müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihr Anliegen leider nicht unterstützen können.

Für Ihr Projekt wünschen wir Ihnen viel Erfolg und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Julian Leidl
Leiter Verkauf
Hofer KG Zweigniederlassung Trumau

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Frühere „Gedanken“-Beiträge zu diesem Thema:

Sonntag: Kinderspiele am Hofer-Parkplatz?
Wem gehört ein leerer Parkplatz?

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