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Posts Tagged ‘Polizei’

Beim Gesamttreffen am 15.3.2000 des „Regionalteam Favoriten“ im Polizeikommissariat mit Oberst Paul Horvath (ganz links, gest.am 28.12.2000) mit Obstlt. Hans Wlaschitz.

Oberst Hans Wlaschitz war als Nachfolger von Oberst Paul Horvath besonders die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Sozialarbeit ein großes Anliegen. „Wir haben zwar verschiedene Aufgaben, aber unser gemeinsames Ziel ist die Demokratie!“ Dieser Satz von Hans Wlaschitz bei manchen Besuchen in dessen Büro wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Bei der Verabschiedung im Kommissariat erinnerte Obst.Wlaschitz nochmals an die Broschüre anlässlich „20 Jahre RT10 “ über die damals ausführlich diskutierte Frage „Wofür stehen wir?“ und regte eine Aktualisierung an.

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Oberst Johann Wlaschitz beim Gesamttreffen des Regionalteams Favoriten am 14.6.2023, in dem er an die RT10 Broschüre „20 Jahre RT10“ vom April 2002 erinnert hat. Er bedauerte, dass es 2022 anlässlich „40 Jahre RT10“ keine Dokumentation gegeben hat.

Nach zehn Jahren „Pause“ nahm ich auf Anraten von Herrn Oberst Wlaschitz wieder an einem Gesamtreffen des RT10 teil. Da es diesmal im Polizeikommissariat Favoriten stattfand, war er – kurz vor seinem kommenden Ruhestand als Stadtpolizeikommandant Favoritens – noch einmal Einladender.

Ich werde daher künftig so oft wie möglich als Obmann des parteifreien Grätzlvereins „triesterviertel.at“ an den Treffen des „Regionalteam Favoriten“ teilnehmen.

Näheres bei den „Aktiven Projekten“ in der „Dorfwiki-Webseite vom Triesterviertel

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Favoritens BezirkspolitikerInnen beschlossen gemeinsam eine
„Resolution gegen Gewalt“

Am 12.6.2013 stellten Favoritens Klubobleute der SPÖ, ÖVP, Grüne und FPÖ bei der Vollversammlung der Bezirksvertretung folgenden Resolutionsantrag:

RESOLUTION GEGEN GEWALT IN DER POLITISCHEN AUSEINANDERSETZUNG

Die Bezirksvertretung Favoriten sieht sich auf Grund der Übergriffe auf Favoritner Bezirksräte in den letzten Wochen veranlasst, eine ablehnende Stellungnahme zur Gewaltausübung im Rahmen des politischen Systems Österreichs abzugeben.

Gewalt als Mittel zur politischen Meinungsäußerung wird von der Bezirksvertretung Favoriten strikt abgelehnt und verurteilt.

Es wird festgehalten, dass Gewalt gegen offizielle Parteien der österreichischen Politiklandschaft einen Angriff auf den politischen Diskurs der 2.Republik und darüber hinaus auf die Meinungsfreiheit darstellt.’’(Gesamter Text)

Als mich BVStv.Michael Mrkvicka am 3.6. vom Überfall auf die FPÖ-Bezirksrätin und ihrem Mann zwei Tage vorher informierte, war ich erschrocken.
Nicht nur
• wegen der Brutalität,
• weil es der erste mir bekannte Überfall dieser Art in Wien und Österreich war,
• weil er in „unserem Triesterviertel“ stattfand und die Familie der Bezirksrätin mit vier Kindern ebenfalls hier wohnt,
• weil es die gleichen drei Jugendlichen waren, die schon Michael Mrkvicka am 24.5. beim FPÖ-Infotisch in der Fußgängerzone Favoritenstraße attackiert hatten,
• weil es Jugendliche mit vermutlich türkischem Migrationshintergrund waren und daher die Gefahr von „Vergeltungsaktionen“ anderer Jugendlichen besteht
• weil die Betroffenen attackiert wurden, weil sie gewählte Mandatare im Bezirk sind und nicht aus anderen Motiven, was schon schlimm genug wäre,
aber vor allem,
weil damit auch das lange erkämpfte Recht auf freie Meinungsäußerung angegriffen worden ist.

Gerade in einer Zeit, wo dieses Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung in vielen Ländern noch nicht vorhanden ist bzw. eingeschränkt oder unter Todesgefahr verteidigt wird, müssen auch wir in Österreich besonders wachsam sein: „Wehret den Anfängen“!

Ich bin 1942 geboren worden und meine Generation hat das Glück, seit 1945 im Frieden aufwachsen zu dürfen. „Meinungsfreiheit“ ist daher für mich fast etwas Selbstverständliches geworden.

Dieser Blog, das Webforum www.triesterviertel.at, das Projekt „Marktplatzgespräche“ und das Grätzl-Info „Unser Triesterviertel“ sind konkrete Beispiele dafür.

Aber eben nur „fast“, wie durch solche Vorfälle in Erinnerung gebracht wird.

Hunde 27.6.13

Umso mehr freut es mich, wenn aus diesem Anlass trotz Vorwahlzeit Einigkeit zwischen allen Fraktionen in der Favoritner Bezirksvertretung hergestellt werden konnte und dass FPÖ BVStv.Mrkvicka und seine Bezirksrats-Kollegin am „Marktplatzgespräch“ vom 27.6. teilgenommen haben. Alle anderen Fraktionen haben sich entschuldigt.

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